Hier finden Sie eine Auswahl meiner Publikationen, einen Projektbericht und einen von mir übersetzten Artikel zum Download.
Regine Rachow, Chefredakteurin der Zeitschrift Kommunikation und Seminar, beschreibt die Arbeit zur Gewaltfreien Kommunikation mit Gefangenen, die meine Kollegin Georgis Heintz und ich schon einige Jahre im Gefängnis anbieten. Unser Ziel ist es, den Teilnehmern neue Wege aufzuzeigen, damit sie in schwierigen Situationen mehr Wahlmöglichkeiten für ihr Handeln haben.
Hier finden Sie die Beschreibung eines grandiosen "Coaching-Prozesses", in dem Menschen sich gegenseitig über einen längeren Zeitraum coachen. Dieses überaus erfolgreiche Projekt besteht seit 35 Jahren.
In diesem Zeitraum haben sich etwa 14.000 Personen mit den schlechtesten sozialen Startbedingungen aus eigener Kraft, ohne jegliche professionelle Unterstützung nachhaltig in ein erfolgreiches Leben begleitet. Es ist ein wunderbares Beispiel, was möglich ist, wenn wir unsere Bewertungen, Verurteilungen und Diagnosen über Menschen beiseite lassen und von der Vorannahme ausgehen, dass jeder Mensch ungeahnte Potenziale/Möglichkeiten hat, die es zu entdecken und zu fördern sich lohnt - sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft.
Meine Kollegin und ich gehen seit 3 Jahren in die JVA Hannover und seit September 2008 in die JVA Sehnde, um dort mit Gruppen von Gefangenen zu arbeiten. Bis Ende 2008 haben wir etwa 90 Gefangene erreicht und dafür über 30 Tage im Gefängnis gearbeitet.
Nachfolgend der Artikel so wie erschienen ist.
Ein Erfahrungsbericht über ein Projekt zur Streitschlichtung und Gemeinschaftsbildung in einer 4. Klasse einer Waldorfschule.
Es ergaben sich erstaunliche Veränderungen mit nur zwei Vormittagen Training und gleichzeitiger thematischer Unterstützung durch die Klassenlehrerin.
Ein Mann sägt im Schweiße seines Angesichts an einem Baumstamm. Ein Spaziergänger schaut ihm fasziniert zu. Nach einer Weile tippt er dem Sägenden auf die Schulter und sagt: "Ihre Säge ist stumpf. Wie wär's, wenn Sie sie mit der Feile dort schärfen?" Darauf antwortet der Sägende ohne innezuhalten: "Ich danke Ihnen für den tollen Tipp. Leider habe ich zum Schärfen keine Zeit... ich muss sägen."
Ich beschreibe hier warum es sinnvoll ist, Führungskräfte in Veränderungsprozessen zu begleiten, damit sie nicht in die oben beschriebene Situation hineingeraten. Eine Anzahl Coaching-Werkzeuge wird beschrieben.
Lernende Organisation ist ein Thema, mit dem ich mich seit längerer Zeit beschäftige. Die spannende Frage lautet: Wie können Organisationen als Ganzes lernen? Ich beschreibe am Anfang meinen Weg zum Thema, danach eine kurze übersicht des Modells, um dann ausführlich auf die fünf Disziplinen: Persönliche Meisterschaft, gemeinsam geteilte Vision, mentale Modelle, Teamlernen und systemisches Denken einzugehen.
Dieser Artikel entstand, bevor das Buch "Die Fünfte Disziplin" bei Klett Cotta auf Deutsch herauskam.
Eine faszinierende Entdeckung, die ich in meiner Beratungspraxis immer wieder erleben konnte, war: die Wirkung innerer Bilder auf das Verhalten von Personen, die sie erzeugen und auf deren Ausstrahlung. Ein psychologisches Modell sagt, dass unser Verhalten von finalen Bildern gesteuert wird. Final ist das Bild des erwarteten Endzustandes.
In diesem kurzen Text wird dargestellt, wie solche inneren Bilder wirken.
Einige (zusätzliche) Anforderungen an das Management seien an dieser Stelle nur kurz skizziert: schnell, flexibel, auf den Kundennutzen ausgerichtet, innovativ, nachhaltig, d.h. ökonomisch offen und ökologisch geschlossen operierend.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind veränderte Fähigkeiten wie Staunen, Lernen und Entlernen (Gelerntes wieder loszulassen), Reflexion, in Prozessen denken, Vielfalt zulassen und dabei die Einheit bewahren, Komplexität fördern, Sensibilität für schwache Signale, Umgang mit mentalen Modellen und Denken in Systemen gefragt, die bisher im Management eher fremd und unbekannt waren.
Als kleines Beispiel: Der Manager weiß, wie es geht (sagt sein Rollenverständnis) und wer weiß, braucht nicht zu lernen, das haben wir alle in der Schule erfahren.
Es werden 4 Qualitäten beschrieben, die miteinander einen Verstärkungs-Kreislauf bilden und über das übliche im Qualitätsmanagement in Beobachtung befindliche hinausgehen. Es sind die die Qualität der Beziehung, die Qualität des Denkens, die Qualität der Handlungen und die Qualität der Ergebnisse.
Hier wird von einer spannenden Erfahrung berichtet, die ich in einer Gruppe gesammelt habe, die therapeutisch arbeitet, ohne einen Therapeuten in Form eines Fachmanns anwesend zu haben.
Stellen Sie sich vor, es kommen 10 Männer, die sich noch nicht lange kennen, zusammen, um intensiv an sehr persönlichen Themen zu arbeiten und es gibt keinen Leiter, der ein Fachmann ist. Wie kann dies funktionieren? Dank eines sehr straffen Verfahrens ist dies nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich.
An einem Praxisbeispiel wird die Entwicklung eines Leitbildes in einem mittelständischem Unternehmen beschrieben. Die 6 Schritte sind detailliert und nachvollziehbar aufgebaut und mit den konkreten Ergebnissen unterlegt.
Wenn Sie wollen, können Sie dies als Masterplan für eine Visions- oder Leitbildentwicklung in Ihrem Unternehmen verwenden.
Eine einfache Definition von Spiritualität ist die Frage nach dem woher und die Frage nach dem wohin - das Denken über den eigenen Horizont hinaus.
Und schon ist der Übergang vom Individuum zum Unternehmen möglich: Mehr denn je muss heute auf allen Ebenen der Unternehmen die Frage nach dem wohin gestellt werden.